In jedem Team sind offe­ne und ehr­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge essen­zi­ell für den Erfolg. Feed­back geben unter Kol­le­gen ist eine der wir­kungs­volls­ten Metho­den, um Arbeits­ab­läu­fe zu ver­bes­sern, Ver­trau­en zu stär­ken und das vol­le Poten­zi­al jedes ein­zel­nen Team­mit­glieds zu ent­fal­ten. Doch nicht immer fällt es leicht, Feed­back klar und kon­struk­tiv zu for­mu­lie­ren – oder es anzu­neh­men, ohne in Recht­fer­ti­gun­gen zu geraten.

Wir den­ken, dass eine posi­ti­ve Feed­back-Kul­tur neben ande­ren Rah­men­be­din­gun­gen auch dadurch geför­dert wird, dass alle Team­mit­glie­der das Hand­werks­zeug ler­nen und Feed­back geben im Team ziel­ge­rich­tet und pra­xis­ori­en­tiert trainieren.

Feed­back ist nicht nur dazu da, auf Feh­ler hin­zu­wei­sen. Es ist eine Chan­ce, den eige­nen Blick zu schär­fen, blin­de Fle­cken auf­zu­de­cken und sich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Beson­ders Feed­back unter Kol­le­gen för­dert das gegen­sei­ti­ge Ver­ständ­nis und hilft, indi­vi­du­el­le Stär­ken und Schwä­chen bes­ser zu erkennen.

Ein offe­nes und respekt­vol­les Feed­back geben im Team hat vie­le posi­ti­ve Effekte:

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  • Es för­dert eine offe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on und redu­ziert Missverständnisse.
  • Es hilft, indi­vi­du­el­le Stär­ken zu erken­nen und zu nutzen.
  • Es schafft Ver­trau­en und stärkt die Zusammenarbeit.
  • Es unter­stützt die per­sön­li­che und beruf­li­che Wei­ter­ent­wick­lung jedes Einzelnen.

Doch wie sieht es in der Pra­xis aus?

In unse­rem Feed­back-Trai­ning erler­nen Teams pra­xis­na­he Tech­ni­ken, um kon­struk­tiv und lösungs­ori­en­tiert mit­ein­an­der zu kom­mu­ni­zie­ren. Das Trai­ning glie­dert sich in meh­re­re Modu­le und ist sowohl für klei­ne als auch gro­ße Teams geeignet.

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Zu Beginn des Trai­nings set­zen wir uns gemein­sam mit Ihrem Team mit den Grund­la­gen einer gesun­den Feed­back-Kul­tur aus­ein­an­der. Hier­bei wird erklärt, war­um Feed­back geben im Team so ent­schei­dend ist und wel­che Arten von Feed­back es gibt. Im Fokus steht die Unter­schei­dung zwi­schen loben­dem, kri­ti­schem und ent­wick­lungs­ori­en­tier­tem Feedback.

Ein wich­ti­ger Bestand­teil unse­res Trai­nings ist die Ver­mitt­lung kla­rer Feed­back-Regeln, die hel­fen, kon­struk­tiv und wert­schät­zend Feed­back zu geben. Dazu gehört:

  • Kon­kret­heit: Feed­back soll­te immer auf kon­kre­te Ver­hal­tens­wei­sen und Situa­tio­nen bezo­gen sein.
  • Ich-Bot­schaf­ten: Statt Vor­wür­fen oder Schuld­zu­wei­sun­gen soll­ten per­sön­li­che Wahr­neh­mun­gen und Emp­fin­dun­gen kom­mu­ni­ziert werden.
  • Lösungs­ori­en­tie­rung: Feed­back soll­te nicht nur Pro­ble­me auf­zei­gen, son­dern auch Vor­schlä­ge für Ver­bes­se­run­gen beinhalten.
  • Timing: Gutes Feed­back kommt zum rich­ti­gen Zeit­punkt – nicht zu früh und nicht zu spät.

In die­sem Teil des Trai­nings geht es in die Pra­xis. Mit­hil­fe von Rol­len­spie­len und Fall­bei­spie­len ler­nen die Teil­neh­men­den, Feed­back sowohl zu geben als auch zu emp­fan­gen. Dabei simu­lie­ren wir typi­sche All­tags­si­tua­tio­nen aus Ihrem Arbeitsumfeld:

  • Feed­back geben: Die Teil­neh­men­den üben, kon­struk­tiv Kri­tik zu äußern, ohne dass der ande­re sich ange­grif­fen fühlt. Sie ler­nen, ihre Wor­te bewusst zu wäh­len, um eine posi­ti­ve Atmo­sphä­re zu schaffen.
  • Feed­back anneh­men: Ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt des Trai­nings ist der Umgang mit Kri­tik. Die Teil­neh­men­den erfah­ren, wie sie Feed­back offen und ohne Abwehr­hal­tung anneh­men kön­nen, um es als Chan­ce zur Ver­bes­se­rung zu nutzen.

Nach den Übun­gen fin­det eine Refle­xi­ons­run­de statt, in der das Erleb­te bespro­chen wird. Hier haben die Teil­neh­men­den die Mög­lich­keit, Fra­gen zu stel­len und sich über ihre Erfah­run­gen aus­zu­tau­schen. Unse­re Trai­ner geben zusätz­lich wert­vol­le Tipps und indi­vi­du­el­le Anre­gun­gen, um die neu erlern­ten Tech­ni­ken im Arbeits­all­tag erfolg­reich anzuwenden.

Abschlie­ßend ent­wi­ckeln wir gemein­sam Stra­te­gien, wie die erlern­ten Feed­back-Metho­den lang­fris­tig in den Arbeits­all­tag inte­griert wer­den kön­nen. Dies kann durch regel­mä­ßi­ge Feed­back-Run­den oder spe­zi­el­le Feed­back-Tools gesche­hen. Wir bie­ten auch wei­ter­füh­ren­de Beglei­tung an, um die Feed­back-Kul­tur nach­hal­tig in Ihrem Unter­neh­men zu verankern.

Teams, die gelernt haben, kon­struk­tiv Feed­back zu geben und zu neh­men, pro­fi­tie­ren von einer Viel­zahl an Vorteilen:

  • Ver­bes­ser­te Team­dy­na­mik: Offe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on för­dert das Ver­ständ­nis für­ein­an­der und redu­ziert Konflikte.
  • Stei­ge­rung der Leis­tungs­fä­hig­keit: Wenn Feed­back als Mög­lich­keit zur Ver­bes­se­rung gese­hen wird, steigt die Bereit­schaft, sich zu ent­wi­ckeln und Best­leis­tun­gen zu erbringen.
  • Höhe­re Mit­ar­bei­ter­zu­frie­den­heit: Mit­ar­bei­ter füh­len sich wert­ge­schätzt und gehört, was zu einer höhe­ren Zufrie­den­heit und Loya­li­tät führt.
Gemein­sam mit Ihnen arbei­ten wir dar­an, dass Feed­back geben unter Kol­le­gen zu einem fes­ten Bestand­teil Ihres Arbeits­all­tags wird – ganz im Sin­ne einer posi­ti­ven und har­mo­ni­schen Zusammenarbeit.
Agen­tur für Freundlichkeit
Feedback geben unter Kollegen, Feedbackkultur etablieren, Wir packen es an

Möch­ten Sie das Poten­zi­al Ihres Teams durch Feed­back geben unter Kol­le­gen voll aus­schöp­fen und eine wert­schät­zen­de Feed­back-Kul­tur im Team eta­blie­ren? Wir von der Agen­tur für Freund­lich­keit ste­hen Ihnen mit maß­ge­schnei­der­ten Lösun­gen zur Sei­te. Kon­tak­tie­ren Sie uns und las­sen Sie uns gemein­sam die Kom­mu­ni­ka­ti­on in Ihrem Team auf das nächs­te Level heben. Auch im Fall von Team­kon­flik­ten sind Sie bei uns an der rich­ti­gen Adresse.

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    In unse­rem Inter­view Feed­back­kul­tur in Unter­neh­men fin­den Sie wei­te­re Ein­bli­cke unse­rer Exper­tin­nen aus der Praxis.

    Über alle wei­te­ren Facet­ten unse­rer Exper­ti­se im Bereich Kun­den­ori­en­tier­te Kom­mu­ni­ka­ti­on kön­nen Sie sich hier infor­mie­ren. Unser Blog­bei­trag Retro­spek­ti­ven und Feed­back könn­te für die lang­fris­ti­ge Imple­men­tie­rung eben­so inter­es­sant für Sie sein.

     

    Stu­die: LMU Mün­chen, Lehr­stuhl für Wirt­schafts- und Organisationspsychologie

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