Unter­neh­mens­kul­tur ent­wi­ckeln und gestalten

Eine Unter­neh­mens­kul­tur nach­hal­tig zu ent­wi­ckeln und spür­bar zu machen, zählt zu den größ­ten Her­aus­for­de­run­gen im Kanon der Chan­ge-Manage­ment-Pro­zes­se. Wir bera­ten und beglei­ten Sie bei allen not­wen­di­gen Schrit­ten im Zuge einer Kul­tur­ver­än­de­rung und unter­stüt­zen dabei, Wer­te, Nor­men und Ein­stel­lun­gen der Unter­neh­mens­kul­tur für alle Mit­ar­bei­ten­de ver­steh­bar und leb­bar zu gestal­ten. Aus der Erfah­rung wis­sen wir, dass ein per­so­nell und struk­tu­rell ver­nach­läs­sig­ter Kul­tur­wan­del bei Beschäf­tig­ten Sor­gen und Ängs­te aus­lö­sen kann. Nicht sel­ten ver­lie­ren Unter­neh­men nach und nach ihre Iden­ti­tät und Mit­ar­bei­ter oder Kun­den kön­nen ihren per­sön­li­chen Bezug zur Orga­ni­sa­ti­on nicht mehr erken­nen. Fol­gen wie die­se gilt es durch kla­re, offe­ne und par­ti­zi­pa­ti­ve Struk­tu­ren im Pro­zess zu vermeiden.

  • Unter­neh­mens­wachs­tum/-schrump­fen
  • Fusio­nen und Unternehmensübernahmen
  • Wech­sel im Top-Management
  • Zen­tra­li­sie­run­gen, Organisationsumbau
  • Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Globalisierung
  • Erhöh­ter Wettbewerbsdruck
  • Digi­ta­li­sie­rung und tech­ni­sche Innovation
  • Gestei­ger­te Kundenerwartungen
  • Gesell­schaft­li­cher, demo­gra­phi­scher Wandel
  • Star­ke Sub­kul­tu­ren und Diversität

Es ist voll­kom­men natür­lich, dass sich eine Unter­neh­mens­kul­tur im Lau­fe der Zeit ver­än­dert. Schließ­lich kön­nen sich immer wie­der neue Her­aus­for­de­run­gen und Ver­än­de­run­gen erge­ben, die es not­wen­dig machen, gemein­sa­me Wer­te, Spiel­re­geln und Hal­tun­gen zu reflek­tie­ren und neu aus­zu­rich­ten. Eini­ge Fak­to­ren, die einen Kul­tur­wan­del initi­ie­ren, mögen vor­her­seh­bar sein, sind jedoch meist unge­wiss in ihren Aus­wir­kun­gen. Ande­re zei­gen sich weit­aus dyna­mi­scher und lösen kurz­fris­tig star­ken Ver­än­de­rungs­druck aus. Dar­aus ergibt sich die Fra­ge, ob die bestehen­de Unter­neh­mens­kul­tur prä­sent genug ist und ob sie Wege auf­zeigt, durch die posi­tiv reagiert wer­den kann.

Stärkenorientierte dynamische Kultur

Wo kom­men wir her und wo ste­hen wir gera­de? Nach wel­chen Wer­ten rich­ten wir aktu­ell unse­re Füh­rung aus? Wie offen für Kri­tik erle­ben wir Mit­ar­bei­ten­den? Wie gehen wir im Team mit­ein­an­der um? Wel­ches Ver­ständ­nis von Kun­den­ori­en­tie­rung haben und leben wir? Wel­che Regeln gel­ten im Unter­neh­men, gleich ob fest­ge­schrie­ben oder nicht? Wie groß ist die Veränderungsbereitschaft?

Fra­gen wie die­se lei­ten im Rah­men von z. B. Vor­ge­sprä­chen oder Ana­ly­sen vor Ort zu einer ers­ten Bestands­auf­nah­me der bereits geleb­ten Unter­neh­mens­kul­tur und ermög­li­chen einen kon­kre­ten Abgleich mit den Hür­den, denen Sie tag­täg­lich gegen­über­ste­hen. Wir ver­schaf­fen uns einen kla­ren Ein­druck von Situa­ti­on und fest ver­an­ker­ten Ver­hal­tens­wei­sen, um kon­kre­te Ansatz­punk­te für einen Kul­tur­wan­del oder eine Kul­tur­fes­ti­gung festzulegen.

Wo möch­ten wir hin? Wel­che sind ent­schei­den­de Fak­to­ren, um erfolg­reich mit der­zei­ti­gen und zukünf­ti­gen Erfor­der­nis­sen umzu­ge­hen? Wofür steht das Unter­neh­men bereits – Was möch­ten wir erhal­ten oder ver­stär­ken? Wel­ches Ver­hal­ten wün­schen wir uns im Umgang mit inter­nen und exter­nen Stake­hol­dern? Was ist gut für die Mit­ar­bei­ten­den? Was brau­chen unse­re Kunden?

In einem zwei­ten Schritt ent­wi­ckeln wir eine kla­re Visi­on einer Unter­neh­mens­kul­tur. Die Ent­wick­lung einer Soll-Vor­stel­lung kann sowohl in mode­rier­ten Zukunfts­werk­stät­ten und Kick-Off-Work­shops als auch im Ver­lauf auf­ein­an­der auf­bau­en­der Gesprä­che gefes­tigt wer­den. Ger­ne geben wir Ihnen als stra­te­gi­sche Bera­ter Struk­tur, Ori­en­tie­rung und neue Impulse.

Sind der Arbeits­auf­trag und die Weg­rich­tung klar, kon­zep­tio­nie­ren wir den genau­en Ablauf des Roll-Outs und stim­men die­sen eng mit Ihnen ab. Maß­geb­lich hier­bei ist, dass offe­ne Struk­tu­ren geschaf­fen wer­den, die Ihre Mit­ar­bei­ten­den von der ers­ten Sekun­de an betei­li­gen und das wei­te­re Vor­ge­hen trans­pa­rent kom­mu­ni­zie­ren. Um ein ver­än­de­rungs- und inno­va­ti­ons­freund­li­ches Umfeld zu schaf­fen, ist der Ein­be­zug der Füh­rungs­kräf­te von beson­de­rer Rele­vanz. Gleich­zei­tig sol­len mög­lichst vie­le ver­schie­de­ne Per­spek­ti­ven über z. B. aus­ge­wähl­te Mul­ti­pli­ka­to­ren akti­viert wer­den. Nur so zie­hen alle an einem Strang und brin­gen sich zukünf­tig moti­viert und eigen­ver­ant­wort­lich ein. In abtei­lungs- und bereichs­be­zo­ge­nen Work­shops fin­den Teil­neh­men­de einen geschütz­ten Raum vor, in dem an ein­zel­nen Dimen­sio­nen und The­men­fel­dern der Soll-Kul­tur gear­bei­tet und Ideen zur Umset­zung ent­wi­ckelt, ergänzt und geprüft werden.

Grund­le­gend skiz­zie­ren wir den Fahr­plan und die ein­zel­nen Ent­wick­lungs­maß­nah­men immer in Abhän­gig­keit der jewei­li­gen Bedürf­nis­se und Zie­le. Ent­spre­chend kann sich die Gestal­tung der Ver­än­de­rungs­pro­zes­se von Fall zu Fall unterscheiden.

Es reicht nicht, zu wis­sen, wie eine Unter­neh­mens­kul­tur aus­se­hen soll, man muss auch wis­sen, wie man sie am Leben erhält. Wir beob­ach­ten, inwie­fern die Umset­zung der Maß­nah­men in den All­tag von Erfolg gekrönt waren und reflek­tie­ren Fort­schrit­te und Hemm­nis­se aus unter­schied­li­chen Perspektiven.

Als Coa­ches spü­ren wir even­tu­ell vor­lie­gen­den Blo­cka­den nach und unter­stüt­zen dabei, eige­ne Antei­le an der Ent­wick­lung der Kul­tur bewusst wahr­zu­neh­men. Dar­über hin­aus bie­ten wir ergän­zen­de Trai­nings, in dem Mit­ar­bei­ten­de alter­na­ti­ve Hand­lungs­al­ter­na­ti­ven und Stra­te­gien ler­nen, um die Kul­tur aktiv zu leben und spür­bar zu machen.

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