Spezifische Leistungen:
Blog-Beitrag:
19.04.2018
In der Welt – und so auch der Arbeitswelt – ist zunehmend alles miteinander vernetzt, immer weniger ist konkret vorhersagbar und irgendwie ist alles möglich. Veränderung, Komplexität, Unsicherheit und Mehrdeutigkeit prägen die Herausforderungen vor denen Unternehmen heute stehen und somit auch den Arbeitsalltag ihrer Führungskräfte, Mitarbeiter und Teams. Es ist ein zunehmend instabiles Umfeld, indem z.B. Entscheidungen trotz höherer Ungewissheit und nicht immer absehbaren Risiken getroffen werden müssen. Dies bedeutet für viele eine zusätzliche mentale Belastung bzw. zusätzlichen Stress.
Hier ist Resilienz – die persönliche Widerstandskraft sowie das Vermögen, sich nach Rückschlägen schnell wieder aufrichten zu können – besonders wichtig, damit der Stress nicht die Oberhand gewinnt und die Gesundheit nicht leidet. Denn eine dauerhafte Überlastung kann zu verschiedenen negativen Auswirkungen auf die Psyche und den Körper, wie z.B. Burnout, führen.
Deshalb ist die Stärkung der Resilienz ein wichtiger Gesundheitsfaktor sowohl im privaten wie auch im beruflichen Umfeld.
Doch welche persönlichen Fähigkeiten, Verhaltensweisen und Einstellungen sind wichtige Resilienz-Faktoren? Und kann man diese entwickeln oder trainieren?
Sicher gibt es Persönlichkeitsmerkmale, die die individuelle Resilienz positiv stützen. So fällt es beispielsweise grundsätzlich optimistisch eingestellten Menschen deutlich leichter, sich von schwierigen Situationen nicht unterkriegen zu lassen und positiv an eine Lösungsentwicklung heranzugehen als etwa den „Bedenkenträgern“.
Doch es ist möglich, an den eigenen Einstellungen und Verhaltensweisen zu arbeiten und diese im Hinblick auf die Stärkung der Resilienz zu entwickeln. Denn Resilienz ist, so weiß die Wissenschaft heute, keine unveränderbare Persönlichkeitseigenschaft, sondern ist erlern- und entwickelbar.
Zur Stärkung der Resilienz gibt es Möglichkeiten, die auf ganz individuelle, zwischenmenschliche sowie organisatorische Aspekte ausgerichtet sein können – vom persönlichen Resilienz-Coaching, über Anti-Stressseminare bis hin zu Teamworkshops oder der Verankerung von Gesundheit in der Unternehmenskultur.
Die Ansatzpunkte sind also vielfältig. Gemeinsam haben Sie den präventiven Gedanken: Wenn ich mich präventiv – also langfristig und beständig um Gesundheitsförderung und den schnellen Stressabbau kümmere, führt dies zu einer gesteigerten Widerstandskraft für starke Stress- und Krisensituationen.
Für einen „gesunden“ Umgang mit möglichen Stressoren in Ihrem Arbeitsumfeld, wie
sollten Sie insbesondere folgende drei Aspekte besonders berücksichtigen:
An dieser Stelle möchten wir Ihnen gerne zunächst zum ersten Punkt ein paar praktische Tipps und Anregungen geben, was Sie, Ihre Mitarbeiter und Ihre Kollegen im täglichen Arbeitsalltag tun können und worauf die Aufmerksamkeit gerichtet werden sollte, um die eigene Resilienz zu stärken bzw. aufrecht zu erhalten.
Oftmals gibt es viele, teils einfache Methoden und kleine Tools, um Stress zu reduzieren und diesem sinnvoll zu begegnen.
Hierzu ein paar praktische Tipps:
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