Sie schaut zurück, sie schaut nach vorn, sie schaut sich um und findet die Antwort in der scheinbaren Undurchsichtigkeit des Hier und Jetzt: Agilität befähigt Unternehmen dazu, mit kontinuierlicher und rasanter Veränderung einen klaren Umgang zu finden.
Immer schon war unsere Umwelt unbeständig, hat sich über die Jahre hinweg gewandelt, doch Faktoren wie die Digitalisierung, Technisierung und Mobilität beschleunigen Transformationsprozesse. Die Folge: Inzwischen wird in Unternehmen z. B. häufiger und deutlich mehrdimensionaler kommuniziert als noch vor zehn Jahren, Kunden sind informierter geworden, agieren selbstbewusster, während der Wettbewerb internationaler ausgerichtet ist. Agile Strukturen unterstützen Organisation dabei, Situationsveränderungen und deren Komplexität adäquat zu begegnen und nicht die Ausdauer im Wettlauf mit der Zeit zu verlieren.
Agile Organisationen sind bewegliche und wendige Einheiten. Sie trotzen nicht nur der Dynamik der Umwelt, sondern gehen den Weg des konstanten Wandels aktiv mit. Agile Methoden und Prozesse sind wichtig, aber Agilität ist auch und vor allem eine Haltung. Eine Haltung, die die Bereitschaft, fortwährend zu lernen, verinnerlicht hat. Darüber hinaus fassen die folgenden agilen Werte zusammen, was ein agiles Mindset prägt:
Agilität ist kein Selbstzweck und kein Dogma. Durch sie können Teams flexibel und wertschätzend miteinander arbeiten, Mitarbeiter ohne Verbiegen und Abhetzen schneller auf Anforderungen eingehen, Organisationen transparenter agieren und das Vertrauen in das Unternehmen gestärkt werden. Richtig verstanden und eingesetzt, kann agiles Arbeiten die Leichtigkeit am täglichen Tun zurückbringen.
Als agile Führungskraft ermöglichen Sie es Ihrem Team, mit Spaß und Eigenverantwortung in der neuen Arbeitswelt zu agieren. Sie treiben die agile Transformation in Ihrer Organisation voran und ermutigen den Menschen um Sie herum, sich einzubringen, Verantwortung zu übernehmen und flexibel zu reagieren.
Dabei müssen Sie nicht immer das Rad neu erfinden, oft ist eine Mischung aus einem bewusst offenen, vertrauensvollen Mindset und der Einführung kleinerer agiler Arbeitsmethoden ein guter erster Schritt. Wir analysieren mit Ihnen:
Agile Teams sind sich ihrer gemeinsamen Werte und Ziele bewusst. Die Teammitglieder haben gelernt, wertschätzend und anerkennend zu kommunizieren, Wissen zu teilen, sich gegenseitig zu helfen und zu ergänzen. In agilen Teams ist Diversität nicht nur akzeptiert, sondern wird als eine Bereicherung gesehen. Agile Teams kennen und nutzen verschiedene Tools und Methoden zum Austausch und zur gemeinsamen Organisation. Sie treffen selbstständige Entscheidungen, kontrollieren ihren eigenen Workflow und sind offen für sinnvolle Veränderungen.
Viele Teams fühlen sich den schnellen Abläufen der Arbeitsumwelt ausgeliefert und wollen einfach nur, dass alles ‚mal wieder Zeit hat‘ oder ‚klar geregelt‘ wird. So entsteht schnell das Gefühl, abgehängt zu werden oder nicht die richtigen Arbeitsmittel zur Verfügung zu haben. Die Unzufriedenheit ist auch ein guter Nährboden für Teamkonflikte, Informationslücken und sogar Burnouts.
In einem solchen Team kann mit agilen Werten der Spaß an der Zusammenarbeit zurückgewonnen werden. Damit in ein bestehendes Team Agilität Einzug erhält, braucht es dabei vor allem eines: Einen neuen Blick auf die Zusammenarbeit, also ein anderes Mindset. Wenn jedes Teammitglied für sich verstanden hat, dass die Wertschätzung der Person und des Könnens zentral ist, ist ein wichtiger Grundstein gelegt. Methoden zur Teamorganisation und Kommunikation begleiten das Team dann darin, sich optimal aufzustellen.
Agile Arbeitsmethoden strukturieren gemeinsame Arbeitsprozesse, Themen und Aufgaben. Sie vereinfachen und stützen agiles und selbstorganisiertes Arbeiten im Team. Darüber hinaus setzen sie auf die Kompetenzen, Stärken und das Wissen jedes einzelnen Teammitgliedes. Mit ihnen können sich Teams auf Augenhöhe begegnen und Transparenz über das gemeinsame Arbeiten sicherstellen. Die Auswahl und die Einführung agiler Arbeitsmethoden bieten einen passgenauen Einstieg in agiles Arbeiten.
Das Task-Board, auch Kanban-Board genannt, ist ein beliebtes, agiles Tool. Es verspricht die schnelle Abstimmung im Team, verschafft jedem Mitglied einen Überblick über alle gelösten und ungelösten Aufgaben und wird als Informationslieferant mit Blick auf den aktuellen Stand für Vorgesetzte und Kunden genutzt. Mit Visualisierungen werden Arbeitsprozesse gemeinsam erarbeitet und abgestimmt.
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Kontinuierliche Weiterentwicklung und Reflektion im Arbeitsprozess und der Zusammenarbeit? Dieses Ziel hat sich die Methode der Retrospektive gesetzt. Für eine Durchführung kann das Team, auch unabhängig von der Führungskraft, drei wesentliche Fragen durchlaufen:
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Mit der Retrospektive werden letztlich neue Aufgaben und Entwicklungen bewusst angepackt und gewinnbringend aus Erfahrungswerten geschöpft. Bereits während des Projektverlaufs können Sie mit- und voneinander lernen und die ständig neuen Informationen und Gegebenheiten sowie deren Einfluss verarbeiten.
Sie möchten weitere agile Methoden und Tipps kennenlernen, um z. B. Besprechungen effizient zu gestalten oder die Selbstorganisation im Team zu fördern? Dann nehmen Sie gern Kontakt auf.
Unsere Agile Coaches und Trainer unterstützen Sie bedarfs- und lösungsorientiert auf Ihrem Weg zu einem agilen Unternehmen. Dabei werden die konkreten Inhalte der Seminare und Workshops nach einem ersten Kennenlerngespräch auf Ihre Anforderungen abgestimmt, sodass ein Transfer in die Praxis gewährleistet ist. Durch Input-, Trainings- und Reflexionseinheiten in der Gruppe oder im Einzelgespräch mit Ihrem Agile Coach gewinnen Sie Klarheit im Umgang mit agilen Methoden und können Agilität bzw. agile Prinzipien und Werte sowohl im Kern verstehen als auch (gemeinschaftlich) in Ihren beruflichen Alltag integrieren.
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