Prak­ti­kums­be­richt von Eila

Praktikum Agentur für Freundlichkeit, Praktikumsbericht, Studierendenpraktikum

April bis Juni 2023

Auf die Agen­tur für Freund­lich­keit bin ich erst­ma­lig auf­merk­sam gewor­den als Teil­neh­me­rin eines Vor­trags an der Uni­ver­si­tät zu Köln. Die Ver­an­stal­tung zum The­ma „Empa­thie und Durch­set­zungs­fä­hig­keit schlie­ßen sich nicht aus“ hat mir damals sehr gefal­len und blei­ben­den Ein­druck hin­ter­las­sen. Als ich ca. ein Jahr spä­ter mein Stu­di­um in Volks­wirt­schafts­leh­re mit Sozio­lo­gie Schwer­punkt abge­schlos­sen hat­te, war die Agen­tur für Freund­lich­keit des­halb mei­ne ers­te Wahl für ein Prak­ti­kum zwi­schen Bache­lor und Mas­ter. Glück­li­cher­wei­se durf­te ich eini­ge Wochen spä­ter anfan­gen und zwei Mona­te lang hin­ter die Kulis­sen schauen.

Wäh­rend die Trai­ne­rin­nen für Kund:innenbesuche die meis­te Zeit in ganz Deutsch­land unter­wegs sind, küm­mern sich Vera und Clau­dia in der Agen­tur um alle organisatorischen/ admi­nis­tra­ti­ven Auf­ga­ben und bil­den das „Back­of­fice“.  Dort lag auch mein Tätig­keits­schwer­punkt wäh­rend des Prak­ti­kums. Indem ich die Mit­ar­bei­te­rin­nen durch das Recher­chie­ren von The­men oder das Erstel­len von Prä­sen­ta­tio­nen sowie (Foto-)Protokollen bei Kund:innenterminen unter­stützt habe, bekam ich schnell einen guten Über­blick über die Abläufe.

Außer­dem konn­te ich so selbst aus dem Back­of­fice viel über die ver­schie­de­nen The­men­in­hal­te der Agen­tur ler­nen wie z.B. Per­sön­lich­keits­mo­del­le, Anti-Ärger-Stra­te­gien, Selbst­für­sor­ge und Resi­li­enz. Denn trotz ähn­li­cher The­men läuft jeder Workshop/jedes Semi­nar anders ab und muss auf die indi­vi­du­el­len Wün­sche der Kund:innen ange­passt wer­den. Eini­ge Male hat­te ich auch die Mög­lich­keit eine Trai­ne­rin zu einem Kunden/einer Kun­din zu beglei­ten. Die­se Tage waren immer sehr auf­re­gend. Zu sehen, wie die Theo­rie in die Pra­xis umge­setzt wird, hat mir gut gefal­len, vor allem, wenn ich auch an der Vor- und Nach­be­rei­tung die­ses Ter­mins betei­ligt war und somit ein­mal den gesam­ten Pro­zess mit­er­le­ben konnte.

Außer­dem durf­te ich an Ver­an­stal­tun­gen mit Stu­die­ren­den der Uni Köln teil­neh­men, dies­mal jedoch von der ande­ren Sei­te. Die­ser Rol­len­wech­sel war anfangs unge­wohnt und beson­ders interessant.

Ins­ge­samt hat mir das Prak­ti­kum sehr gut gefal­len. Je nach momen­ta­ner Aus­las­tung war mal mehr und mal weni­ger zu tun, aber die Kol­le­gin­nen sind alle super nett und ich habe mich in der fami­liä­ren Atmo­sphä­re immer wohlgefühlt.

Wei­te­rer Plus­punkt: im Büro lässt es sich selbst bei einer Außen­tem­pe­ra­tur von über 30 Grad noch gut aushalten 😊

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