Vir­tu­el­le Teams führen

In vir­tu­el­len Teams arbei­ten ein­zel­ne Team­mit­glie­der orts- und manch­mal sogar zeit­un­ab­hän­gig mit­tels digi­ta­ler Tech­no­lo­gien. Ein­fach einen Schal­ter umle­gen, gewohn­te ana­lo­ge Arbeits­wei­sen über Bord wer­fen und vir­tu­ell durch­star­ten? Das ist leich­ter gesagt als getan. Nicht nur unbe­kann­te Tech­nik kann Unsi­cher­hei­ten her­vor­ru­fen, auch unge­klär­te Regeln der digi­ta­len Kom­mu­ni­ka­ti­on ber­gen ein erhöh­tes Kon­flikt­po­ten­zi­al. Wir unter­stüt­zen Sie ger­ne bei allen vir­tu­el­len Her­aus­for­de­run­gen, auch bei einem Kon­flikt­work­shop.

Ob E‑Mail, Chat oder Video­kon­fe­renz – Gut 90% des Erfolgs für vir­tu­el­le Teams hängt nicht von der Tech­no­lo­gie, son­dern von mensch­li­chen Kom­po­nen­ten ab. Wenn durch räum­li­che Distanz direk­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel nicht mehr voll­um­fäng­lich ein­ge­setzt und wahr­ge­nom­men wer­den können,

wird es schwie­ri­ger, die Aus­wir­kun­gen des eige­nen Ver­hal­tens ein­zu­schät­zen: „Hat der ande­re ver­stan­den, was ich mei­ne?“ – Das Team steht also vor der Her­aus­for­de­rung, einen Kon­sens über den ver­ant­wor­tungs­vol­len Umgang mit den Tech­no­lo­gien zu fin­den, damit sich alle ver­ste­hen kön­nen. Die gute Nach­richt: Hier­für gibt es effek­ti­ve Lösungen!

Ger­ne zei­gen wir Ihnen, wie auch vir­tu­ell ein kon­struk­ti­ves Mit­ein­an­der gelingt.

Die Medi­en­kom­pe­tenz eines jeden Team­mit­glieds ist die Grund­la­ge der vir­tu­el­len Zusam­men­ar­beit. Ver­glei­chen Sie das Sze­na­rio ein­mal mit einer Auto­fahrt: Bin ich mir unsi­cher, wie sich das Auto bei wel­cher Akti­on ver­hal­ten wird, so kos­tet mich dies mei­ne gesam­te Auf­merk­sam­keit und ich wer­de kaum bis gar nicht mit mit­fah­ren­den Per­so­nen kom­mu­ni­zie­ren. Ist die Benut­zung von Gas- und Brems­pe­dal sowie das gele­gent­li­che Blin­ken jedoch selbst­ver­ständ­lich für mich und weiß ich sogar, was bei unvor­her­ge­se­he­nen Ereig­nis­sen spon­tan zu tun ist, so fah­re ich mit einer siche­ren inne­ren Hal­tung und kann eine ent­spann­te Kom­mu­ni­ka­ti­on füh­ren. Für vir­tu­el­le Teams ist es in Bezug auf die Zusam­men­ar­beit als uner­läss­lich, dass sich jedes Mit­glied mit den Medi­en sicher fühlt und die­se mit einer kom­pe­ten­ten Selbst­ver­ständ­lich­keit anwen­det. Wir trai­nie­ren mit Ihnen allein oder im Team den Umgang mit den Kommunikations-Tools.

Steht die tech­no­lo­gi­sche Basis auf siche­ren Bei­nen, so geht es um den eigent­li­chen Kern des vir­tu­el­len Mit­ein­an­ders: Die bewuss­te Gestal­tung der Arbeits­be­zie­hung. Oft­mals wird das hohe Tem­po der Digi­ta­li­sie­rung und die dar­aus ent­ste­hen­den Mög­lich­kei­ten, wie etwa kurz­fris­ti­ge Video­kon­fe­ren­zen, ein­fach auf das Mit­ein­an­der über­tra­gen. Die Fol­ge: Die Arbeits­be­zie­hung bleibt unge­klärt. Ich kann mei­ne Team­mit­glie­der nicht ein­schät­zen, bin mir womög­lich nicht über Rol­len­ver­tei­lun­gen im Kla­ren und habe durch die Distanz eine erhöh­te Hemm­schwel­le, um Hil­fe zu bit­ten. Damit dies nicht pas­siert, soll­te immer bewusst Zeit für die Eta­blie­rung einer guten Arbeits­be­zie­hung ein­ge­plant werden.

Mit unse­ren auf Ihr Team zuge­schnit­te­nen Maß­nah­men kön­nen Sie auch vir­tu­ell trans­pa­ren­te Arbeits­ab­läu­fe sowie eine wert­schät­zen­de Kom­mu­ni­ka­ti­on sicherstellen.

  • Ana­ly­se des Ist-Zustands: Was funk­tio­niert bereits gut? Wo lie­gen Herausforderungen?
  • Medi­en­kom­pe­tenz­trai­ning
  • Aus­wahl pas­sen­der Tools
  • Erar­bei­tung von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­re­geln, bei­spiels­wei­se wie Team-Mee­tings erfolg­reich zu gestal­ten sind
  • Team­ent­wick­lung: Unter­schied­li­che Per­sön­lich­keits­ty­pen und der Umgang mit die­sen im vir­tu­el­len Setting
  • Kon­flikt­prä­ven­ti­on: Wert­schät­zen­de Kom­mu­ni­ka­ti­on im vir­tu­el­len Setting
  • Kon­flikt­mo­de­ra­ti­on: Ein­zel­ge­sprä­che und ‑ana­ly­sen, Teamworkshops

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