In einer Welt, die sich stän­dig ver­än­dert und von stei­gen­der Kom­ple­xi­tät geprägt ist, wird eigen­ver­ant­wort­li­ches Han­deln von Mit­ar­bei­ten­den immer wich­ti­ger. Den­noch kämp­fen vie­le Orga­ni­sa­tio­nen mit einem Man­gel an eigen­ver­ant­wort­li­cher Hand­lungs­fä­hig­keit. Oft­mals wird Ver­ant­wor­tung aus­ge­la­gert oder an die Per­so­nal­ab­tei­lung oder den Arbeit­ge­ber wei­ter­ge­scho­ben. Doch um eine nach­hal­ti­ge Ver­än­de­rung her­bei­zu­füh­ren, soll­te die För­de­rung eigen­ver­ant­wort­li­chen Han­delns fest in der Unter­neh­mens­kul­tur ver­an­kert wer­den. Eigen­ver­ant­wort­li­ches Han­deln beinhal­tet die Annah­me von Ver­ant­wor­tung, das Akzep­tie­ren der Kon­se­quen­zen und die Fähig­keit, das eige­ne Tun zu regu­lie­ren. Eine ent­schei­den­de Kom­po­nen­te dafür ist Feed­back, denn nur durch Rück­kopp­lung kön­nen Men­schen, Teams und Orga­ni­sa­tio­nen die Wir­kung ihres Han­delns ein­schät­zen und weiterentwickeln.

In die­sem Blog­bei­trag möch­ten wir Ihnen drei prak­ti­sche Tipps vor­stel­len, die Ihnen hel­fen kön­nen, eigen­ver­ant­wort­li­ches Han­deln in Ihrem Unter­neh­men zu insti­tu­tio­na­li­sie­ren und so eine posi­ti­ve Ver­än­de­rung anzustoßen.

Eigenverantwortliches Handeln fördern, positive Fehlerkultur leben, Schraubenzieher passt nicht in Schraube

Feh­ler gehö­ren zum Leben dazu, auch im beruf­li­chen Kon­text. Eine posi­ti­ve Feh­ler­kul­tur ermög­licht und för­dert eigen­ver­ant­wort­li­ches Han­deln. Statt Schuld­zu­wei­sun­gen soll­ten Sie aktiv eine Aus­ein­an­der­set­zung mit Feh­lern anre­gen. Betrach­ten Sie Feh­ler als wert­vol­le Lern­chan­ce und als Indi­ka­tor für Ent­wick­lungs­po­ten­zia­le. Durch eine offe­ne Hal­tung gegen­über Feh­lern schaf­fen Sie Raum für Exper­ti­se und die Wei­ter­ent­wick­lung von Pro­zes­sen und Kom­pe­ten­zen. Ver­mei­den Sie eine Kul­tur der Angst und neh­men Sie Feh­ler als natür­li­chen Teil des Lern­pro­zes­ses an.

Feed­back ist ein essen­ti­el­ler Bestand­teil der För­de­rung eigen­ver­ant­wort­li­chen Handelns.

Öff­nen Sie Ihre Feed­back­kul­tur und for­dern Sie aktiv das Feed­back Ihrer Mit­ar­bei­ten­den ein. Unter­schied­li­che Per­spek­ti­ven kön­nen wert­vol­le Impul­se geben, um das eige­ne Han­deln zu opti­mie­ren und posi­ti­ve Ver­än­de­run­gen im Unter­neh­men anzu­sto­ßen. Feed­back soll­te nicht nur im Arbeits­all­tag regel­mä­ßig gege­ben und genom­men wer­den, son­dern auch in Form von Befra­gun­gen von Kun­din­nen und Mit­ar­bei­te­rin­nen sowie in Mit­ar­bei­ter­ge­sprä­chen. Ach­ten Sie dar­auf, dass Ihre Feed­back­kul­tur von Ver­trau­en und Respekt geprägt ist, unab­hän­gig von Hierarchieebenen.

Eigenverantwortliches Handeln fördern, Feedbackkultur etabilieren, Figurengruppe
Eigenverantwortliches Handeln fördern, Transformation, Kulturwandel in Unternehmen, Lebkuchenherz Winning together

Die Trans­for­ma­ti­on hin zu eigen­ver­ant­wort­li­chem Han­deln erfor­dert oft eine exter­ne Beglei­tung, die einen neu­tra­len Blick auf das Sys­tem wer­fen kann. Eine pro­fes­sio­nel­le Unter­stüt­zung ermög­licht einen gemein­sa­men Lern­pro­zess auf Mit­ar­bei­ten­den- und Füh­rungs­ebe­ne. Dabei geht es um Los­las­sen und Ver­trau­en, um Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und abzu­ge­ben. Die­se Ver­än­de­rung ist nicht immer ein­fach und benö­tigt Zeit sowie Übung. Eine exter­ne Beglei­tung kann Ihnen hel­fen, die neue Art der Selbst­be­stim­mung bzw. auch Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on zu ver­ste­hen und umzusetzen.

Sie wol­len unse­re Exper­ti­se nut­zen und eigen­ver­ant­wort­li­ches Han­deln in Ihrem Unter­neh­men vor­an­brin­gen? Mel­den Sie sich gern bei uns und schil­dern uns Ihr Anliegen. 

    Erfor­der­li­che Angaben * 



    Savita Hennig

    Trainerin, Beraterin

    M.A. Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen

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